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Der tägliche Verlust der Kopfhaare ist ein natürlicher Vorgang, der Normalbereich liegt bei maximal 120 Haaren. Phasen- oder situationsbedingt können es allerdings auch mehr werden. An dieser Stelle wird klar, dass es erst wirklich kritisch wird, wenn das Neuwachstum (partiell) ausbleibt, das Haar kaum neu wächst oder nach wenigen Zentimetern bereits wieder ausfällt.

Unterscheidung ursachen

Eine grundsätzliche Unterscheidung erfolgt in zwei Bereiche. Es gibt einen gesteigerten Haarausfall, wobei dieser über der Norm liegt. Der Fachbegriff dafür lautet Effluvium. Alopezia/ Alopezie beschreibt dagegen eine sichtbare Lichtung des Kopfhaars, das Haupthaar ist dabei dünn bewachsen (Hypotrichose). Zudem können haarlose Bezirke vorliegen. Die Hypotrichose tritt ebenso auf bei Wachstumsstörungen, Ektoparasiten oder Störungen des Haarwechsels. Die Grenzen verschwimmen oft zwischen den einzelnen Arten. Die Diagnosefindung ist schwierig bis gar nicht möglich. Ursachen können vielfältig sein: Diäten und einseitige Ernährung mit Mangelerscheinungen der Vitamine und Spurenelemente, Zytostatika (Chemotherapie), Hautinfektionen, Depressionen, Syphillis oder bestimmte Medikamente sind hier nur einige Beispiele. Nicht selten ist beim Auftreten die Psyche mit betroffen. Antworten bekommen die etwa acht Millionen Erkrankten nur unbefriedigend oder gar nicht.

Alopecia areata oder kreisrunder haarausfall

Alopecia areata benennt den kreisrunden Haarausfall. Bei Männern können auch der Bart oder andere Körperregionen betroffen sein. Diese Form tritt in jedem Lebensalter auf und die kahlen Stellen beschreiben eine entzündliche Haarausfallerkrankung, die gleichzeitig am häufigsten auftritt. Als Ursache vermutet man eine Störung des Immunsystems (eine sogenannte Autoimmunerkrankung), aber auch ein Schockerlebnis oder zu viel Stress. Um die Kahlstellen befinden sich „Ausrufezeichen- Haare“ im Randbereich wobei diese kurz abgebrochen sind und am Ende dünner werden. Da die Haarfollikel erhalten bleiben, kann sich der Vorgang entweder komplett umkehren oder zum gänzlichen Verlust der Behaarung führen. Dieses nennt sich diffuser Haarausfall (diffuse Alopezie). Neben den sichtbaren Faktoren beschreiben Patienten oft ein Brennen, Spannen, Jucken oder Schmerzen. Dieses wird dann Trichodynie genannt (Kopfhautschmerz, Haarschmerz).

Behandlung mit Propecia

Bei erblich oder hormonell bedingtem Haarausfall (Androgenetischer Haarausfall; Alopecia androgenetica) sind die Chancen einer Besserung gleich null. Der Patient selbst kann an seiner Situation selbst oft nur etwas im Anfangsstadium ändern. In den meisten Fällen sind Männer damit konfrontiert, da das männliche Hormon Testosteron die entscheidende Ursache darstellt. Diese Form ist erblich, tritt auch teilweise schon pubertär auf. Das Medikament Propecia (Finasterid) kann Ihnen helfen, erwerben können Sie es käuflich auf www.dokteronline.com ohne Vorlage einer Verordnung. Eine Zusammenarbeit mit unabhängigen Ärzten erspart Ihnen den Gang in die Arztpraxis. Unabhängig davon, ob nur Teile der Kopfhaut oder das komplette Haar betroffen ist, konnte wissenschaftlich belegt werden, dass Männer zwischen 18 und 41 Jahren entweder eine Besserung oder sogar Umkehrung erleben. Der Zustand verbessert sich nach täglicher Einnahme. Dabei ist die Packungsbeilage zu beachten. Neben der medikamentösen Therapie können kosmetische Hilfsmittel die betroffenen Areale kaschieren, hier ist die Perücke die typische Wahl.

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