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Amoxicillin

Kategorie:

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Beschreibung

Aktive Wirkstoffe:

Amoxicillin

Arzneimittelgruppen:

Chlamydien

Definition

Amoxicillin ist ein Antibiotikum dass zur Gruppe der Penicilline gehört. Dieses Medikament ist seit 1981 zur Therapie von bakteriellen Infektionen zugelassen. Die Arzneimittel sind unter unterschiedlichen Handelsnamen auf dem Markt. Amoxicillin gibt es sowohl als Monopräparat als auch in Kombination mit anderen Substanzen. Handelsnamen von Monopräparaten sind unter anderem Amoxibeta, Infectomox, Jutamox und Ospamox. Kombinationspräparate sind unter anderem Amoclav, Augmentan und Zacpac. Amoxicillin wird in der Human- und der Tiermedizin verwendet. Amoxicillin ist ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel.

Anwendungsgebiete

Amoxicillin ist ein sogenanntes Breitbandantibiotikum. Es kann zur Therapie von Infektionen eingesetzt werden die durch Bakterien hervorgerufen worden sind. Schon eine geringe Dosierung dieser Arzneimittel reicht meist aus, um Bakterien an einer weiteren Vermehrung zu hindern. Das Arzneimittel kann zur Therapie unterschiedlicher Erkrankungen eingesetzt werden.

Typischerweise wird es bei Infekten des Magen-Darm-Traktes, der Harnwege und Gallenwege eingesetzt. Zudem wirkt das Medikament bei Infektionen der Atemwege und des Mittelohres. Es wird auch bei Erkrankungen der Haut, zum Beispiel nach einem Tier-Biss verabreicht. Weitere Anwendungsgebiete sind Listeriosen sowie Knochenentzündungen und Knochenmarksentzündungen. Zudem kann es als Prophylaxe-Mittel für eine Behandlung einer Endokarditis eingesetzt werden. Eine Endokarditis ist eine Entzündung der Innenhaut des Herzens. Besonders wirksam ist Amoxicillin in der Bekämpfung grampositiver Bakterien. Es hilft jedoch auch bei einigen gramnegativen Bakterien.

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Anwendung und Dosierung

Amoxicillin ist säurestabil und kann daher oral verabreicht werden, da die Magensäure den Wirkstoff nicht zerstört. Es ist als Saft oder in Tablettenform erhältlich. Zudem kann es über eine Injektion verabreicht werden. Amoxicillin sollte immer nach Anweisung des behandelnden Arztes eingenommen werden. Wenn keine genauen Angaben zur Dosierung von Seiten des Arztes oder Apothekers gemacht wurden, sollte das Medikament wie in der Packungsbeilage beschrieben verabreicht werden.

Die Dosierung wird dabei in Abhängigkeit von Alter, Nierenfunktion, Gewicht und der Art und Form der Infektion errechnet. Zudem ist die Dosierung abhängig von der Art des Medikaments. Die Amoxicillin-Dosis bei oraler Einnahme liegt bei Kindern und Erwachsenen über 40 Kilogramm Körpergewicht zwischen 1500-3000 Milligramm pro Tag. Kinder unter 40 Kilogramm Körpergewicht sollten nicht mehr als 2000 Milligramm des Medikaments pro Tag erhalten. Normalerweise wird Amoxicillin sieben bis zehn Tage lang eingenommen. Es sollte mindestens zwei bis drei Tage nach Einstellung der Beschwerden verabreicht werden. Bei einigen Bakterien ist eine Behandlung über zehn Tage induziert.

Nebenwirkungen

Die Einnahme von Amoxicillin kann auch unerwünschte Wirkungen hervorrufen. Häufige Nebenwirkungen sind Überempfindlichkeitsreaktionen und Fieberzustände. Zudem können Durchfall, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Ferner können Hautausschläge, Juckreiz, Nesselsucht und Rötungen der Haut auftreten. Seltene Nebenwirkungen sind Schlafstörungen, Müdigkeit, Angst, Empfindungsstörungen, Verhaltensänderung und Verwirrung. Sehr selten werden übermäßige Bewegungsaktivitäten, Schwindel, schwarze Haarzungen, Krampfanfälle, Pilzinfektionen, Nierenentzündungen, Leberfunktionsstörungen oder Blutarm beobachtet.

Kontraindikation

Auch für Amoxicillin gibt es Kontraindikationen. Menschen, die zu Überempfindlichkeitsreaktionen neigen, sollten dass Medikament unter äußerster Vorsicht einnehmen. Zudem muss bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen eventuell die Dosierung angepasst werden. Vorsicht ist zudem geboten, wenn der Patient zeitgleich an einer Virusinfektion leidet oder er unregelmäßig uriniert. Amoxicillin kann grundsätzlich auch während der Schwangerschaft eingenommen werden.

Der Wirkstoff durchdringt die Plazenta und kommt somit in Kontakt mit dem Kreislauf des Kindes. Bisher sind keine auf Amoxicillin hinweisenden Schädigungen bei ungeborenen Kindern bekannt. Allerdings sollte in Schwangerschaft und auch der Stillzeit das jeweilige Risiko-Nutzen-Verhältnis mit dem behandelnden Arzt besprochen werden. Amoxicillin darf nicht verabreicht werden, wenn eine Allergie gegenüber Penicillinen bekannt ist oder eine schwere Überempfindlichkeitsreaktion des Patienten zu erwarten ist.